Teilnahme als Turneyritter

Disziplinen 


WICHTIG:

Hauptaugenmerk soll auf einer guten Show für alle Beteiligen liegen. Der Ausgang der Einzelkämpfe sollte vorher per Absprache oder Münzwurf bestimmt werden. Infights und Kopftreffer sind nach vorheriger Absprache erlaubt. Die Kämpfe sollen nicht länger als 5 Minuten dauern. Besonnenheit und gesunder Menschenverstand sind Pflicht!


Pflichtdisziplinen


  • Langschwert im Geviert

Ein klassischer Zweikampf im abgesteckten Geviert, bewaffnet mit dem Langschwert. Zwei Kämpfer treten gegeneinander an. Diese Disziplin bildet die Grundlage der ritterlichen Kampfkunst auf dem Turnier. Für diese Disziplin darf jeder Ritter 2 Forderungen aussprechen und 2 Forderungen annehmen. (insgesamt 4 Kämpfe)


  • Buhurt

Ein Freikampf im Geviert – jeder gegen jeden. Alle Teilnehmenden stehen sich gleichzeitig gegnüber und es gibt keine festen Allianzen. Wer getroffen zu Boden geht, scheidet aus. Der letzte stehende Ritter gewinnt die Disziplin.



 


Wahldisziplinen


  • Landwehr im Geviert

(Langwaffe kann gestellt werde)
Die Disziplin für Kämpfer mit Stangenwaffen – ob Hellebarde, Luzerner Hammer oder Fauchard.


  • Einhandwaffe mit Schild im Geviert

Gekämpft wird mit einer einhändig geführten Waffe und einem Schild im abgesteckten Geviert.


  • Nacht-Bogenschießen

(Bogen und Pfeile werden gestellt)
Geschossen wird in der Dämmerung oder Dunkelheit auf markierte Ziele. Der Schießbereich ist spärlich beleuchtet, nur die Zielscheiben sind erkennbar hervorgehoben.


  • Dem Herzog eine Gasse

Ein markierter Parcours mit rotierenden Holzfiguren, die verschiedene Gegner simulieren. Die Aufgabe besteht darin, sich mit Waffe durch die Gasse zu bewegen und dabei gezielt Treffer an den Figuren zu setzen. Bewertet wird nicht nur die Anzahl und Qualität der Treffer, sondern auch, wie kontrolliert, flüssig und sicher sich der Kämpfer durch das Feld bewegt.


  • Dem Ritter eine Tugend

 

Zu Beginn des Turniers wird jedem Ritter eine von zwölf ritterlichen Tugenden zugewiesen – etwa Tapferkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit oder Ehre. Über die gesamte Dauer der Veranstaltung hat der Ritter Zeit, diese Tugend sichtbar, spürbar und glaubhaft zu verkörpern oder darzustellen. Die Bewertung übernehmen die anwesenden Ritter des Ordo Carolus. Es ist eine Disziplin der Haltung, des Spiels und des Mutes zur Darstellung.


  • Eiserne Minne

 

Ein persönlicher Kampf gegen Großvikar Snorri da Alba im Geviert. Jeder Ritter erhält eine festgelegte Zeitspanne, um mit frei gewählter Bewaffnung und Herangehensweise einen Kampf zu führen, der Herr de Alba gefällt. Ziel ist es nicht zwingend, zu siegen, sondern einen erinnerungswürdigen Moment zu schaffen. Herr de Alba selbst bestimmt am Ende, welche Darbietung ihn am meisten überzeugt hat.

Kontakt zur Orga

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