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für die Carolus Dux Turney 2025

Großherzogtum Drachengard - Quickinfo

  • Das Großherzogtum Drachengard ist ein Land auf dem Kontinent Splitterlande. Es ist eine Erbmonarchie mit Lehnswesen und Feudalsystem. An der Spitze steht Großherzog Karl von Lauffen als Landesherr.
  • Magie wird Misstrauen und Ablehnung entgegengebracht. Immer wieder werden Menschen, welche der Hexerei beschuldigt werden, dem Feuer übergeben. Allerdings existieren sowieso so gut wie keine magische Quellen.
  • Neben Menschen leben nur wenige Halblinge in Drachengard. Elfen und Zwerge werden meistens mehr oder weniger geduldet, gegen jede andere Rasse und Anderswesen herrscht offene Ablehnung.
  • Es existiert kein einheitlicher religiöser Glaube oder eine allumfassende religiöse Institution. Der Ahnen- und Seligenglaube ist in der Urbevölkerung am meisten verbreitet.
  • Wir haben das Jahr 339 P.C.D. (Post Conditionem Ducatus / Nach Reichsgründung)
  • Die Barbaren aus den Otzlanden im Norden sind eine ständige Bedrohung für das Großherzogtum, ein Schrecken der jedem Drachengardler ein schmerzhafter Begriff ist.
  • Der letzte bis 323 andauernde Krieg gegen die Otzlanden führte zu einer großen Umwälzung beim alteingesessenen Adel und der Bevölkerung. Eingewanderte Adelige und Bürger prägen mehr und mehr das Bild, nicht immer ohne Spannungen mit Alt-Drachengardlern.



Die volle Breitseite an Drachengard-Infos bekommt ihr hier:

Wiki Drachengard


 Die Carolus Dux Turney

Warum findet sie statt?

Die erste Carolus Dux Turney fand zum 20jährigen Jubiläum der Schlacht im Niederbruch statt, welche eine Große Bedeutung für den Ordo Carolus besitzt. Während in den Komtureien Ordensritter und einheimische Ritter stritten, lud Großvikar Snorri de Alba ausgewählte Gäste und ausländischen Recken zum Turnier. 


Diese acht Ritter zeigten am Ende der Turney wahre Tugendfreundlichkeit, indem sie das stattliche Pfandgeld - 10 Schilling pro Teilnehmer - als Grundlage für die Errichtung eines Waisenhauses spendeten. Dieses sollte später den Namen "Acht barmherzige Ritter" tragen. 


Beeindruckt von der Großzügigkeit der Ritter, beschloss der Ordo Carolus - weiterhin unter Leitung des Großvikar Snorri de Alba - erneut eine Turney auszurufen. Dieser Wettstreit sollte nun in der Erinnerung an die ritterlichen Tugenden gefochten werden. Und so werden diesmal 12 ausgewählte Ritter ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen.



Der Ordo Carolus

Der Ordo Carolus, auch Karlsorden, ist ein Ritterorden und gilt als persönlicher Schwertorden des Großherzogs, dessen Ursprung durch Karl von Lauffen selbst begründet wurde. 


Als die otzländischen Horden in Drachengard einfielen, kamen viele Adelige beim ersten Ansturm ums Leben. Dadurch verloren viele Ritter und Waffenknechte ihre Herren, die Kämpfe wurden teilweise ohne Ordnung geführt. Karl von Lauffen sammelte diese Kämpfer und band sie als Gemeinschaft im Jahr 315 für alle diejenigen, die sich um Land und Volk verdient gemacht hatten. Dadurch formte er diese Recken zu einer Einheit, die tapfer und erbarmungslos gegen den Feind stürmte. 


Besondere Bedeutung erfährt hier die Schlacht im Niederbruch. Viele der überlebenden Recken erhielten noch auf dem Feld den Ritterschlag. Kurz darauf gründeten diese Veteranen mit der Zustimmung des Großherzog den Orden und benannten sich nach ihm. Die Besonderheit des Ordens lag auch schon damals darin, dass auch Personen, die nicht in Drachengard geboren waren, beitreten bzw. ernannt werden konnten.



Volksbohne

Es war in einer alten Zeit, als das Großherzogtum Drachengard von Dürre und Entbehrung geplagt wurde. Die Felder lagen brach, die Kornspeicher waren leer – nur die genügsame und bescheidene Bohne wuchs weiter und nährte das einfache Volk.


In einem heute unbekannten Dorf entstand aus der Not ein einfaches Fest. Es wurden einfache Spiele verschiedenster Art veranstaltet. Wer gewann, erhielt getrocknete Bohnen. Diese Bohnen konnten gegen allerlei Gaben getauscht werden, die von allen Dorfbewohnern gesammelt wurden - gebraucht oder neu, alles hatte seinen Wert.


Der Brauch verbreitete sich rasch in ganz Drachengard, bis heute erfreut er sich großer Beliebtheit. Und jedes Mal, wenn die ersten Bohnensäcke klappern, erinnert man sich: Manchmal sind es die kleinsten Dinge, aus denen das größte Glück erwächst.


 



 Mehr zum Drachengard-Hintergrund

Was man über Drachengard und seine Bewohner wissen sollte, um nicht am Galgen oder auf dem Scheiterhaufen zu enden

Magie

Magie wird in Drachengard von den meisten mit Hexerei gleichgesetzt. Quellen der Magie existieren angeblich in den Sümpfen Fyttlandens, die dort ansässigen Hambarak praktizieren auch einen einfachen Schamanimus. Im Rest des Landes wird Magie entweder mit Furcht oder mit Verachtung begegnet. So oder so sorgte eine tapfer geführte Mistgabel schon zum Ende von so manchem Hexer. Oder der Scheiterhaufen. 


Hexerei, Blutmagie und Nekromantie, also die definitiv schädliche Anwendung von Magie, wird verfolgt und verurteilt. Dafür wurde die Kongregation gegen Heterodoxie mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet und offiziell in das Ordnungswesen aufgenommen. Und die Anhänger und Mitglieder der KgH legen einen brennenden Eifer an den Tag.



Seligenverehrung

In der Ur-Bevölkerung Drachengards ist die Verehrung der Verstorbenen am stärksten verbreitet. Selige, auch Schutzpatronen genannt, sind Verstorbene oder mythische Gestalten, die von den Menschen eine besondere Verehrung oder Anbetung erfahren. Ein Schutzpatron hat meist eine bestimmte Eigenschaft, wird einem Beruf, einer Lebenslage oder ähnlichem zugeordnet.
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Als Vermittler dienen Ahnenpriester. Diese weisen Männer und Frauen sind Ratgeber und spiritueller Begleiter. Auch wenn es keine Institution oder Kirche gibt, die dem Seligen-Kult vorsteht, gibt es zahlreiche Schreine, Kapellen oder ähnliches, die von Ahnenpriester betreut werden, sowohl in Städten als auch in Einsiedeleien.

Großherzogliche Feldarmee

Die Großherzogliche Feldarmee ist das stehende Herr, dem Großherzog direkt unterstellt. Von ihr sind die Lehenaufgebote der einzelnen Reichsterritorien und das See- und Handelsexpeditionskorps zu unterscheiden. Die Feldarmee übernimmt vor allem die konventionelle Kriegsführung, die Bewachung von großherzoglichen Besitzungen, den Schutz von Personen und weitere Sicherungsaufgaben im Land, die in den Bereich der Reichsverwaltung fallen.

Kongregation gegen Heterodoxie

Die Kongregation gegen Heterodoxie, kurz KgH, ist seit Anfang 327 offiziell Teil des herzoglichen Ordnungswesens. Die Aufgaben der Kongregation beinhalten, im Rahmen der Lehre gegen Heterodoxie, unter anderem die Bekämpfung von: Hexerei, Nekromantie, Beschwörung und moralischer Verfall, welcher wiederum die Widerstandskraft und die Stärke des Herzogtums beeinträchtigt.


Die Kongregation hat das Recht, alle Verstöße gegen die Lehren sofort innerhalb eines Gerichtsprozesses zu untersuchen, zu verurteilen und zu bestrafen zu lassen.


See- und Handelsexpeditionskorps

Das See- und Handelsexpeditionskorps, kurz S.H.E.K., ist Marine und Handelsgesellschaft zugleich. Es ist eine Sonderform, da es sowohl vom Herzogtum als auch von verschiedenen Adels- und Patrizierfamilien finanziert wird. Das Korps ist schützt die Küsten und Seewege schützen und erschließt neue Handelsrouten, die Oberste See- und Handelskammer befindet sich in Neu-Kant.


Die Hierarchie ist flach und die Umgangsformen roh, was auch an der teils fragwürdigen Herkunft vieler Seesoldaten liegt. Auch so manche Adelige wurden schon in das Korps verbannt, um dem Land neu zu dienen.

Otzländer

Die Otzländer sind die Bewohner des wilden Landes nördlich von Drachengard. Barbarische Stämme, die durch die Wälder und Berge ziehen, immer auf der Suche nach Kampf und Beute. Begleitet von Scharen der Sumpfbauern, die ihnen wie Ratten folgen. Regelmäßig überschreiten sie auf ihren Wanderungen die Grenze und fallen plündernd in das Großherzogtum ein. Vor 25 Jahren gelang es den vereinten Stämmen fast ganz Drachengard zu überrennen. Der Schrecken hält noch an, genauso wie die Furcht vor einem erneuten Sturm der Barbaren. 


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